Griechenland 2004
Griechenland hat ca. 10,2 Millionen Einwohner, von denen ca. 4 Millionen in Piräus und Athen leben.
Die Gesamtfläche beträgt ca.131 944 km.
Unsere Reise im September nach Griechenland zu Georgia und Bernd begann in Thessaloniki. Georgia hatte uns einen kleinen Mietwagen bestellt, den wir am Flughafen in Empfang nahmen. Die Konditionen waren günstig. Wir schlängelten uns erst mal durch das Städtchen Tessaloniki. Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Idee wegen des starken Verkehr nicht so besonders war, hatten wir uns bereits in der Stadt verfahren.
Den meisten Teil der etwa 235 km fuhren wir auf der neu erbauten Autobahn in Richtung Türkei nach Avdira. Bei der Benutzung der einspurigen Landstraße wurden wir durch tolle Landschaften und Seen entschädigt. Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden. Wir fuhren vorbei an den Städten Kavala und Xanthi.
Angekommen in Avdira wurden wir von Bernd erst mal auf die Strandhäuser verteilt. Die beiden Häuser liegen nicht direkt am Meer, aber in einigen Minuten ist man am Strand.
Die Abende auf der Terrasse sollten wir später noch vermissen. So haben wir da doch entspannt die eine oder andere Stunde gequatscht.
Es hat mich riesig gefreut, Bernd mal wieder zu sehen. Wir kennen uns jetzt ja Jahrzehnte. Auch Martin war ganz angetan. So war Bernd doch Jahre lang sein Trainer. Abends fuhren wir oft zu Bernd um den tollen Kaffee zu trinken und über alte Zeiten zu labern.
Georgia und Bernds Haus ist etwa 5 km vom Meer entfernt. Man hat von seiner Terrasse eine gute Übersicht über das Land und blickt bis zum Meer.
Die nächsten Tage zog es uns nach Avdira und Xanthi. Xanthi ist schon etwas größer mit ca. 34.000 Einwohnern. Industriezweig Tabakveredelung und Verarbeitung .
Wir haben da eine Menge gesehen, z.B. der Orientalische Einfluß wegen der Nähe zur Türkei, sowie zu Bulgarien.
Der Marktplatz von Xanthi bot uns mehrfach die Gelegenheit, schlecht schmeckenden Kaffee zu trinken.
Sabrina gab großzügig Trinkgeld, was nicht immer unsere Zustimmung erhielt.
Stefan, der sich stets zurückhielt überraschte mich mit „Geistesblitzen“. Das erinnerte mich stark an
Bill Gates. Dem Beispiel wird er wohl folgen. – Thema Lichtmaschine, aber egal-.
Wir hatten bei Bernd auch die Chance die Sportgeräte und Mattenflächen zu nutzen. Er hat da schließlich ein tolles Fitnesstudio mit Kampfsportbereich, aber wir hatten ja "Urlaub."
Das Essen in Avdira / Griechenland war sehr gut und preiswert. Am darauf folgendem Tag kam auch Georgia aus Berlin zurück und Bernd war sichtlich lockerer. So hatte er doch in den Tagen Georgias Abwesenheit die drei Kinder versorgen müssen.
Für Stimmung habe ich auch gesorgt, in dem ich mit div. Sonnenaufgangsfotos aufwarten konnte. Man hatte mir im allgemeinen nicht zugetraut, so früh ( 7 Uhr ) aufzustehen. Doch Bernds Vater der auch da war, hatte morgens deutlich hörbar seine Predigten an seinen Bruder gehalten.
Das hatte mich geweckt und ich fotografierte die Sonne beim Aufgehen. Das hatte die drei geschockt. Auch die Zigarette in den Mündern von Martin und Sabrina hat sich da gewundert.
Bernd hatte uns da Boot seines Freundes zur Miete angeboten, wir wollten das aber nicht, da wir uns einfach nur am Strand ausruhen wollten. Der Strand gehörten uns quasi ganz allein. Abgesehen von ein paar Möwen und einer Schlange.
Christian
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der Strand
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Schlange am Meer
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Mitte der Woche haben wir uns auf den Weg zur Insel Thassos gemacht, die nicht weit weg, schon in Sichtweite von unserm Strand lag. Eine dreiviertel Stunde mit dem Auto, dann waren wir an der Fähre.
Nach einer weiteren halben Stunde mit der Fähre waren wir auf der Insel Thassos. Auf dem Weg dorthin begleiteten uns viele Möwen. Der Besuch auf der Insel Thassos war lohnenswert.
Möwe auf dem Weg nach Thassos
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Griechische Möwen
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Die Insel hat eine Gesamtfläche von 390 qkm. Die Küstenlinie beträgt ca. 110 km. Thassos ist
die nördlichste der Griechischen Inseln.
Nachdem wir gut gegessen hatten, schlängelten wir uns zurück nach Thassos Stadt über die schöne Landstraße. Die Fähre fuhr pünktlich zurück zum Festland. Wir hatten noch einen tollen View – Abendstimmung über der Griechischen Insel Thassos.
Interessant in „Bernds Umgebung“ sind auch die Ausgrabungen. Das alte Avdira, damals Abdera genannt,
bestand ca. 500 v.Chr. bis 300 n. Chr.
Ausgrabungen Avdira / Sarkophage
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Ausgrabungen
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Neben der Kapelle: Grab des Priester
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Die alte Stadtmauer befindet sich ziemlich direkt am Meer. Man kann dort einige Reste des alten Abdera, sowie Gräber und alte Kapellen sehen.
Das alte Abdera lag am Meer
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Ausgrabung Avdira
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Stadtmauer des alten Abdera
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Einzelheiten über die Geschichte des alten Abdera findet man im Museum in Avdira.
In der Nähe unseres Strandes steht eine kleine Kapelle mit Blick aufs Meer. Unterhalb der Kapelle
fängt Bernd am liebsten seine Tintenfische im Meer. Er bleibt dabei stundenlang im Wasser.
Ausgedehnte Spaziergänge am Meer gehörten zwar nicht zum Tagesablauf, waren aber möglich. Sauberes Wasser, lange Strände, das läd natürlich ein um die Heimat für einige Tage zu vergessen.
Martin & Christian
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Christian
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wir
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Und wieder war ein Tag vorbei, so langsam nähert sich das Ende unseres kurzen Urlaubes bei Georgia und Bernd. Aber noch hatten wir ja zwei Tage um uns noch ein wenig zu erholen.
Am Tag darauf beschlossen wir, den immer Sonnabends in Xanthi statfindenden Markt zu besuchen. Interessant wie gesagt, auch der Orientalische Einfluß. Auf dem Rückweg haben wir noch mal auf dem Friedhof von Xanthi halt gemacht.- Auch interessant-
Markt in Xanthi
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Kirche in Avdira
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Friedhof
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Der letzte Tag, der Sonntag wurde von mir noch mal genutzt, um einige Fotos zu machen. Wir haben aber noch einige Zeit am Strand verbracht. So war es doch der letzte Strand dieses Jahr.
Avdira
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Bernd & einer seine Söhne
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Abendstimmung Avdira
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Nach einem Supertollem Essen bei Georgia und Bernd und einer Superkurzen Nacht ging es dann wieder zurück nach Thessalloniki. Wir hatten noch den Rückblick nach Thassos. Über der Insel ging grade wieder die Sonne auf. -Sonnenaufgang über Griechenland
guten Morgen!
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Am Morgen in Griechenland - unser Abreisetag
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Sonnenaufgang über Thassos
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Danke Georgia und Bernd, danke Griechenland!
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